Frank Porten nun Ehrenmitglied

Eine besondere Auszeichnung erhielt Frank Porten bei seinem Ausscheiden aus der Vorstandschaft des Kurvereins. Auf einstimmigen Beschluss seiner Vorstandskollegen wurde er für seine Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Bürgermeister Stefan Dorfmeister würdigte in seiner Laudatio das große Engagement von Frank Porten für den Tourismus im Ort. Er sei als Antreiber und Visionär Bindeglied zwischen der Gemeinde und dem Kurverein gewesen. So habe er sich mit ganzer Kraft beim für die Gemeinde so wichtigen Strohskulpturenwettbewerb für den Erhalt des Standortes beim Bauernmarkt in Frohnschwand eingesetzt. Heute zeige es sich, dass das richtig war.

Generationswechsel beim Kurverein

Beim Kurverein Höchenschwand gab es einen Generationswechsel im Vorstand. Bis auf Alexander Györffy (Beisitzer Ärzte) trat der gesamte Vorstand bei der Hauptversammlung nicht mehr zur Wahl an. Frank Porten, der dem Verein bis dahin 15 Jahre vorstand, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Einstimmig wurde der bisherige Beisitzer Hotel, Wolfgang Heinen, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Mit dem gleichen Ergebnis gewählt wurden: Manuela Wilde und Thorsten Kappler als stellvertretende Vorsitzende, Stefan Schwarz als Schriftführer und Martin Benz als Kassier. Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Marco Sportolaro (Hotel), Alexander Györffy (Ärzte), Thorsten Kappler in Personalunion für Handel, Gewerbe und Handwerk sowie Reinhold Maier für Privatzimmer und Ferien auf dem Bauernhof. Die Kasse prüfen Bernd Huschens und Gerd Benz.

Weg freimachen für neue Impulse

Frank Porten trat nach 15 Jahren im Amt fast mit dem gesamten bisherigen Vorstand des Kurvereins Höchenschwand nicht mehr zur Wahl an. Über die Gründe sprach er mit dem Südkurier am 17.01.2014

Eröffnung Strohskulpturen - 2000 Besucher wollen Skulpturen sehen

aus dem Südkurier vom 05.09.2011

Ein voller Erfolg für die Organisatoren des sechsten Strohskulpturenwettbewerbs beim Bauernmarkt im Höchenschwander Ortsteil Frohnschwand war die Eröffnung am gestrigen Sonntag. Gut 2000 Besucher bewunderten die ausgestellten Strohskulpturen und füllten die bereitliegenden Stimmkarten aus. Die katholische Frauengemeinschaft Höchenschwand sorgte für Bewirtung, die Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern unter der Leitung von Thomas Baumgartner für flotte Musik und gute Stimmung bei den Gästen. Frank Porten, Vorsitzender des Kurvereins, dankte den am Wettbewerb teilnehmenden Vereinen. Die gezeigten Skulpturen seien wieder ein Beleg für die vorhandene große künstlerische Begabung auf dem Höchenschwanderberg.

Aus Stroh wird Kunst

aus dem Südkurier vom 01.09.2011
 
Am kommenden Sonntag können zehn Vereine aus Höchenschwand aufatmen, denn dann haben sie die arbeitsintensive Vorbereitung geschafft und der Strohskulpturenwettbewerb am Bauernmarkt in Frohnschwand beginnt. Die Landfrauen durften wir vorab in ihrer Werkstatt besuchen.
Draußen leuchtet die Abendsonne mit blauem Himmel um die Wette. Drinnen im Stall ist es dämmrig. Und es riecht nach Stroh. „Noch bin ich allein, aber die anderen müssten bald dazu stoßen“, sagt Helga Bohr.  Sie sitzt an einem großen runden Tisch und zieht frische Binsen durch ein feinmaschiges Netz aus Hanf. „Das wird der Rock für unsere Bäuerin“, erklärt sie, die gemeinsam mit 20 anderen Landfrauen an ihrem Werk für den Wettbewerb arbeitet.
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