Kein Grund zur Sorge trotz weniger Übernachtungen - Kurverein Höchenschwand blickt auf 2016 zurück

Einstimmig entlasteten die Mitglieder des Kurvereins das Vorstandsteam um den Vorsitzenden Wolfgang Heinen bei der Jahreshauptversammlung in der Pension Linde. Der bisherige Schriftführer Stefan Schwarz hatte nicht mehr kandidiert. Da im Vorfeld kein Nachfolger gefunden wurde, wählte die Versammlung auf Vorschlag des Vorsitzenden dessen Stellvertreterin Manuela Wilde zur neuen Schriftführerin. Sie soll zunächst beide Aufgaben übernehmen.

Gastrednerin des Abends war die Bereichsleiterin für Firmenkunden der Volksbank Hochrhein, Christa Bader. Sie sprach über Möglichkeiten der öffentlichen Förderung der gewerblichen Wirtschaft.

Zunächst gab der Vorstand einen Rückblick auf die Aktivitäten des zu Ende gehenden Vereinsjahres. So hatte sich das Gremium zu drei Vorstandssitzungen und drei Arbeitssitzungen für die "Schlemmermeile 2016" getroffen. Heinen bezeichnete den Besuch dieses bekannten Höchenschwander Straßenfest als großen Erfolg für den Kur- und Ferienort. Manuela Wilde ging mit einer Powerpoint-Präsentation nochmals auf die Höhepunkte der Schlemmermeile ein. Sie bedauerte in diesem Zusammenhang, dass wegen anderer Termine der geplante "Tag des jungen Helfers" habe abgesagt werden müssen.

Weitere Aktivitäten des Kurvereins im Jahre 2016 waren der Ausflug am 8. Juni und das jährliche Kurfest, das am 31. Januar 2017 unter dem Motto "Hüttenzauber" in der Teamwelt stattgefunden hatte.

Die Tourismusgemeinde Höchenschwand sei im Jahre 2016 mit 198 709 Übernachtungen (Vorjahr 206 026) leider knapp unterhalb der angestrebten Schwelle von 200 000 geblieben, sagte Tourismuschef Sebastian Stiegeler. Gründe sah er in einer Änderung der Gästestruktur in einigen Betrieben, dem Ausbleiben einer großen Gruppe in einem anderen Betrieb und in den natürlichen Schwankungen. Er sehe momentan keinen Grund zur Sorge, auf lange Sicht werde aber die Nachfolgeproblematik Höchenschwand fordern.

Als Projekte für das Jahr 2017 nannte Stiegeler die Schlemmermeile, die vom 12. bis 14. August 2017 stattfinden wird, die Neuauflage einer Höchenschwander Wanderkarte und den Erhalt der Ladestation für ein E-Car beim "Haus des Gastes". Positiv sah Stiegeler auch den Besuch der verschiedenen Veranstaltungen im Kursaal. Diese seien mit 98 Prozent sehr gut besucht, ja sogar häufig ausverkauft.

Auf Initiative des Kurvereins seien an den Ortseingängen die bisherigen Banner mit der Aufschrift "Höchenschwand, sie haben ihr Ziel erreicht", durch feste Tafeln ersetzt worden. Positiv sah Stiegeler die verschiedenen Messeauftritte der Kooperation "FerienWelt Südschwarzwald".

Christa Bader informierte abschließend über die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten durch ELR-Programme, die KfW und die L-Bank für Gewerbetreibende und private Hausbesitzer.

Info: Der Kurverein arbeitet eng mit der Gemeinde und der Touristinformation zusammen. Er sieht sich als beratendes und unterstützendes Organ bei der Entwicklung des Ferienortes Höchenschwand. Seine zurzeit 111 Mitglieder kommen aus dem Bereich Handel, Handwerk und Gewerbe. Informationen über den Vorsitzenden Wolfgang Heinen,  07672/93 03 -0
 
aus der Badischen-Zeitung vom 02.05.2017
Text & Bild Stefan Pichler

Kurverein Höchenschwand hält Rückschau auf erfolgreiches Jahr

Erfreuliche Zahlen und positive Erfahrungen zu den verschiedenen Aktionen konnte der Kurverein in seiner diesjährigen Hauptversammlung im Hotel Alpenblick den Versammlungsteilnehmern präsentieren. Vorsitzender Wolfgang Heinen gab einen kurzen Rückblick über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres. Neben den verschiedenen Vorstandssitzungen erinnerte er an den Ausflug zum Bienenlehrpfad nach Bonndorf-Holzschlag. Er bedankte sich bei den heimischen Sponsoren und der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von sieben Himmelsliegen.

Herausragende Großveranstaltungen

Heinen informierte auch über den neuen Flyer Höchenschwand, der mit 10 000 Stück neu aufgelegt wurde. Außerdem erwähnte er die Schlemmermeile und den Strohskulpturenwettbewerb. Er bedankte sich bei der Gemeinde, der Touristinfo, dem Bauernmarkt und den Vereinen für die große Unterstützung bei diesen beiden herausragenden Großveranstaltungen.Die stellvertretende Vorsitzende Manuela Wilde und Thorsten Kappeler, Geschäftsführer des Genossenschafts-Bauernmarktes Frohnschwand, ließen nochmals den Strohskulpturenwettbewerb mit einhellig positivem Fazit Revue passieren. Nach Erstattung des Kassenberichts durch Martin Benz, dem von den Kassenprüfern eine einwandfreie Kassenführung bestätigt wurde, übernahm Bürgermeister Dorfmeister die Entlastung des Vorstandes. Er bedankte sich für die gute Arbeit des Kurvereins als Bindeglied zwischen Kurgewerbe und Gemeinde.

Der Leiter der Touristinfo, Sebastian Stiegeler, informierte die Mitglieder des Kurvereins über das Tourismusjahr 2015. Er zeigte sich erfreut über eine Zunahme der Übernachtungszahlen um 3,28 Prozent auf insgesamt 206 026. Dabei sei mit rund 60 Prozent der größte Anteil der Gästeankünfte bei den Hotels zu verzeichnen gewesen. Stiegeler berichtete unter anderem über die Weiterführung der Sommersingwoche und die Mitwirkung im Konzept Ferienwelt Südschwarzwald.Anschließend informierte der Vorsitzende des Vereins Freifunk Dreiländereck, Rüdiger Lorenz aus Rheinfelden, in einem interessanten Vortrag über die insbesondere für das Gastgewerbe wertvollen Möglichkeiten eines offenen, freien und lokalen W-Lan-Netzwerkes in Höchenschwand.

 

aus dem Südkurier vom 15.04.2016

22. Schlemmermeile 2015

Zu einem vollen Erfolg wurde am vergangenen Wochenende die 22. Schlemmermeile im Dorf am Himmel. Begünstigt durch das sommerliche Wetter nutzten an beiden Tagen zahlreiche Einwohner und Gäste das reichhaltige Speise- und Getränkeangebot. Ein Höhepunkt war das farbenprächtige Sommernachts-Höhenfeuerwerk am Samstagabend. Mit dem traditionellen Fassanstich beim Café Dorfschmiede eröffnete Bürgermeister Stefan Dorfmeister am Samstag um 11 Uhr das dreitägige kulinarische Dorffest.

Auch in diesem Jahr hatten die Organisatoren für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm gesorgt. Beim Hotel Alpenblick und in dem kleinen Festzelt bei den Hubertusstuben spielten an beiden Tagen zwei Tanzkapellen. Darüber hinaus sorgten das Alphorn-Trio vom Aarberg, die Schwenninger Neckarbuam, die Trachtenkapelle Höchenschwand und Rolling Phones aus der Schweiz für die weitere Unterhaltung. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, ein Karussell und die Möglichkeit, sich von Gabi Morath aus Horheim schminken zu lassen. In der St. Georgstraße standen drei Ausschankwagen regionaler Getränkelieferanten, die an beiden Tagen dicht umlagert waren. Dazu boten die Höchenschwander Gastronomen an mehreren Ständen Schlemmer-Highlights, die auf Porzellantellern serviert wurden. Die schmackhaften Gerichte fanden wieder regen Zuspruch.

Besonders um die Mittagszeit und am Abend war es schwer, noch freie Sitzplätze zu finden. Eine Augenweide war dabei ein Spanferkel, das am Stand der Hachostube an einem Holzkohlengrill gegart wurde. „Ein 20 Kilogramm schweres Schwein braucht sechs Stunden bis es gar und schön knusprig ist“, verrät der Wirt und Koch Marko Sportolaro.

Wie in jedem Jahr reiste am Samstagnachmittag der Zapfwellenverein mit alten Traktoren zur Festmeile an. Die aufwendig restaurierten Fahrzeuge stießen auf ein lebhaftes Interesse bei den Besuchern.

Dicht umlagert war an beiden Tagen der Floh- und Trödelmarkt des katholischen Kirchenchores St. Michael Höchenschwand. Gut besucht waren auch am Sonntag eine Autoshow in der Poststraße und die Vorführungen der Drescherburschen vom Estelberg im Kurpark, bei der die Zuschauer sehen konnten, wie in früheren Zeiten von Hand oder mit der Maschine gedroschen wurde.

Ein Publikumsmagnet war, wie im vergangenen Jahr, der Auftritt der Allgäuer Stimmungsmacher bei den Hubertusstuben. Dicht gedrängt saßen oder standen die begeisterten Gäste an beiden Tagen in dem kleinen Festzelt. Viele Besucher verfolgten auch am Sonntagabend die Auslosung des Gewinnspiels. „Ich komme seit 1978 nach Höchenschwand und habe noch nie etwas gewonnen“, freute sich ein treuer Feriengast aus Lörrach über den Gewinn eines Gutscheines. Der Hauptpreis, ein Einkaufsgutschein über 100 Euro, ging an Ines Behringer aus Höchenschwand. „Der gute Besuch ist ein Beweis für die hohe Wertschätzung dieses Traditionsfestes“, so das positive Fazit des Vorsitzenden des Kurvereines, Wolfgang Heinen. Mit dem Handwerkerhock beim Cafe „Dorfschmiede“ ging das Dorffest am gestrigen Montag zu Ende.

 

aus dem Südkurier vom 11.08.2015

2015 Gut besuchtes Kurfeschtle

Ein positives Fazit zog der Vorsitzende des Kurvereins, Wolfgang Heinen, zum Besuch des 25. Höchenschwander „Kurfeschtle“, das am 17.01.2015 im Bio- und Wellnesshotel „Alpenblick“ in Höchenschwand abgehalten wurde. 64 Gäste waren der Einladung gefolgt.

Als gute Gastgeber erwiesen sich dabei die Besitzer des Hotels, Ferdinand und Renate Thoma, die mit einem schmackhaften Vier-Gänge-Menü überzeugten.

Kurverein startet durch

Einen Generationswechsel in der Besetzung des Vorstands des Kurvereines ergab die Hauptversammlung im Januar dieses Jahres. Das neue Vorstandsteam mit dem Vorsitzenden Wolfgang Heinen will mit neuen Ideen den Tourismus im Ort fördern und daran arbeiten, dass die Betriebe bei der touristischen Vermarktung des Ortes enger zusammen arbeiten.

Kurverein Höchenschwand

So war ein Team des Kurvereins mit Wolfgang Heinen sowie den Vorstandsmitgliedern Manuela Wilde, Thorsten Kappler und Stefan Schwarz seit Februar damit beschäftigt, einen neuen Flyer zusammenzustellen, mit dem die Leistungen von 36 Höchenschwander Betrieben und deren Öffnungszeiten kompakt dargestellt werden. Der Leiter der Touristinformation Höchenschwand, Sebastian Stiegeler, hatte als beratendes Mitglied ebenfalls mitgewirkt. Das Faltblatt steht unter dem Motto: „Höchenschwand erleben und genießen“. „In früheren Zeiten wurde in den Medien darüber informiert, zu welchen Zeiten etwa an Weihnachten oder bestimmten Feiertagen ein Restaurant nicht geöffnet hat. Mit diesem Flyer wollen wir einen anderen Weg gehen und unsere Gäste im positiven Sinne darüber informieren, wann ein Restaurant oder der Betrieb geöffnet hat. Der Flyer soll aber auch für unsere Gäste kompakt das breitgefächerte Leistungsangebot unseres Ortes aufzeigen“, so Wolfgang Heinen. Der Flyer wurde jetzt in einer Auflage von zunächst 5000 Stück gedruckt und kann ab sofort von den Gastgebern bei der Touristinformation abgeholt werden. Der neue Flyer liegt auch als Beilage im nächsten Gemeindemitteilungsblatt.

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