von Prof. Dr. med. Karl Wurm
Höchenschwand ist urkundlich 1158 zum erstenmal erwähnt. Die Besiedlung erfolgte von der Benediktiner-Abtei St. Blasien aus, wobei die regionale Urbarmachung dem Mönch HACHO zugeschrieben wird. Aus H ACHINSWAND A (= Schwendung des HACHO) wurde im Laufe der Zeit HÖCHENSCHWAND (= Schwand = Schwenden = Roden = urbach machen).
Nach Unterbrechung durch Krieg und Nachkriegszeit wurde nunmehr unter meiner Leitung mit vielseitiger Beteiligung der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg intensive wissenschaftliche Forschung an den Krankheitsbildern der Höchenschwander Patienten wieder aufgenommen. Eine Ermutigung dazu waren die jetzt vorliegenden meteorologischen Erkenntnisse des deutschen Wetterdienstes, Wetteramt Freiburg, und die finanzielle Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
In komfortablen Privatquartieren können Erholungsbedürftige und gesundheitsbewußte Urlauber Aufnahme finden und im Sommer wie Winter von den vielseitigen sportlichen Angeboten Gebrauch machen. Jeder Gast wird in Höchenschwand die saubere Luft, das schmackhafte Quellwasser und die herrliche gesunde Waldlandschaft zu schätzen wissen.