2009 Gotteshäuser als Ziel

Neuer Wanderweg informiert über Geschichte der Kirchen und Kapellen

Kürzlich wurde der Flyer zum Kirchen- und Kapellenweg bei der Josefskapelle in Strittberg vorgestellt.

Das Wander- und Wegenetz rund um den Höchenschwanderberg ist um eine weitere Attraktion reicher. Kur- und Feriengäste können künftig auf dem „Kirchen- und Kapellenweg“ wissenswertes über die Geschichte der Kirchen und Kapellen auf dem Höchenschwanderberg erfahren.

Texte und Bilder von Stefan Pichler aus dem Südkurierer vom 06.10.2009
 
„Der Kurverein wollte das Wegenetz rund um Höchenschwand um ein weiteres touristisches Angebot ergänzen“, so der Vorsitzende Frank Porten bei der kürzlichen Vorstellung des neuen Flyers bei der Josefskapelle in Strittberg. In Baden-Württemberg werde das Wandern aktiv beworben, meinte er.
Nachdem in der Vergangenheit der 11-Dörferweg oder der „Schinkenweg“ in Höchenschwand viele Gäste angelockt habe, werde nun mit dem Kirchen- und Kapellenweg ein weiteres attraktives Wanderangebot unterbreitet. „Wir wollen mit diesem Weg insbesondere Menschen ansprechen, die die Ruhe suchen und dabei unsere herrliche Landschaft genießen wollen“, so Frank Porten. Vom Standort vieler Kapellen habe der Wanderer beeindruckende Ausblicke auf die Landschaft rund um den Höchenschwanderberg. Lobend sprach sich Frank Porten über das Engagement von Dieter Strähle aus, der sich in der Vergangenheit intensiv mit der Geschichte der Höchenschwander Wegekreuze befasst hatte und deshalb als Wanderführer der evangelischen Johannesgemeinde Höchenschwand/Häusern Interessantes über die Geschichte dieser Kreuze berichten konnte. Innerhalb des Kurvereins sei dadurch die Idee zu diesem neuen Themenweg erst geboren worden. Letztlich habe man sich aber entschlossen, nicht die Geschichte der Wegekreuze, sondern die Kirchen- und Kapellen näher vorzustellen. „Mit den „Wegekreuzen“ sind viele Einzelschicksale verknüpft, die wir nicht in den Vordergrund rücken wollten“, so Frank Porten. Dieter Strähle war gerne bereit, die kirchengeschichtlichen Daten zusammenzutragen, der pensionierte Fotograf Dieter Komma fertigte die Bilder und so entstand ein farblich ansprechender Flyer mit den Daten der acht Kirchen und Kapellen auf dem Höchenschwanderberg, sowie einer ausführlichen Wegbeschreibung. Ausgangspunkt des neuen
Themenweges ist die Pfarrkirche St. Michael in Höchenschwand.
Der Wanderweg ist mit einem auffälligen gelben Kapellensymbol einheitlich beschildert. Bürgermeister Stefan Dorfmeister, der zusammen mit Stephanie Hug zur Vorstellung des Flyers gekommen war, bedankte sich im Namen der Gemeinde beim Kurverein und bei Dieter Strähle und Dieter Komma für das gezeigte ehrenamtliche Engagement.
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